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25.05.2019

Firmung im Pastoralraum Neumarkt-West

Am Samstag war es soweit: 63 junge Christen haben in der Pöllinger Kirche St. Martin das Sakrament der Firmung empfangen. Durch Handauflegung und Salbung mit dem heiligen Chrisam-Öl spendete Herr Domvikar Christoph Wittmann - im Auftrag des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke OSB - das Sakrament. Damit sind die Jugendlichen voll in die katholische Kirche eingegliedert.

In seiner Predigt verglich der Firmspender das Sakrament der Firmung mit einem Markenlabel. Einige Eigenschaften, wie eine gute Qualität, ein guter Ruf und die regelmäßige Qualitätskontrolle, lassen sich auf die Firmung übertragen: Mit dem christlichen Erkennungssymbol des Kreuzes werden die Firmbewerber besiegelt. Damit verbunden ist der Anteil am königlichen, prophetischen und priesterlichen Amt Jesu Christi. Als Kinder Gottes sind wir Königskinder, die Erben der frohen Botschaft. Am prophetischen Amt haben wir Anteil, in dem wir unseren Glauben bezeugen und in der Welt verkünden. Und das priesterliche Amt beauftragt uns, sorgend, heilend und mitfühlend den Mitmenschen zu begegnen. Für die Qualitätssicherung ist letztlich jeder selbst verantwortlich. Dazu gehört es, sein Reden und Tun an Jesus auszurichten - durch Gebet, Bibel-lesen, Gespräche mit anderen Gefirmten, … Dass diese ständige Neuausrichtung eine harte Arbeit ist, verschwieg der Firmspender dabei nicht. Doch es lohnt sich!

Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die Neugefirmten bei ihrem Firmspender, bei allen, die sie auf diesen Tag hin vorbereitet haben, sowie bei der Gemeinde für das mittragende Gebet. Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von der Gruppe „Lichtblick“.

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